Initiative kürzt Verwaltungsakt ab und setzt dem Stadtteil Hain ein Denkmal

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2. Die kleine Gedenktafel erinnert an die erste urkundliche Erwähnung des Stadtteils „Hain“ und macht das Anliegen der Initiative deutlich.

 

Nach über einem Jahr des Wartens auf eine Entscheidung hat die Initiative gegen den Siegbergtunnel e.V. dem Verwaltungsakt zur „Operation Hinkelstein“ ein Ende gesetzt.

Die Sachspende des Vereins, der sich den gegen den Bau des Siegbergtunnels  durch das Wohngebiet unterm Hain engagiert, wollte mit einem Findling an dessen erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1417/19 erinnern und zugleich auf das Hauptanliegen aufmerksam machen. Ursprünglich sollte der Hinkelstein auf städtischem Grund gesetzt werden, was natürlich ein aufwändiges Genehmigungsverfahren auslöste.

Nachdem sich der zuständige Ortsausschuß im Juni d.J. erneut vertagt hatte, schritten die Vorstandsmitglieder zur Tat und errichteten stattdessen ihr „Denkmal“ auf einem Privatgrundstück in einem Vorgarten an der Marienborner Straße, wo er nun von Passanten bewundert werden kann.

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1. Peter Vogel – 1. Vorsitzender der Initiative gegen den Siegbergtunnel e.V. – bei den Montagevorbereitungen

 

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